Historie

Der Zweckverband Wasserversorgung Ostalb ist am 01.01.1973 durch die Fusion der früheren Albwasserversorgungsgruppen I und V und des Zweckverbands Heidenheimer Alb entstanden.

Die Albgruppe I, auch wegen des Hauptpumpwerks im Eybtal früher Eybgruppe genannt, wurde Anfang Mai 1880 in Betrieb genommen. Sie versorgte links und rechts des Eybtals bis über Böhmenkirch hinaus, die anliegenden Albgemeinden.

Die Albgruppe V, früher untere Fils-Gruppe genannt, mit Ihrem westlich von Geislingen gelegenen Wasserwerk in Bad Überkingen, wurde am 23. September 1881 in Betrieb genommen und ist damit die jüngste der neun, von Karl Ehmann ursprünglich geplanten, Albwasserversorgungsgruppen. Sie lieferte das Wasser an die Gemeinden im oberen Filstal und im nördlichen Teil des Altkreises Ulm.

Mit der Gründungsversammlung am 11. Dezember 1952 des Zweckverbandes Wasserversorgung Heidenheim Alb wurde der Bau eines Wasserwerks in der Gemeinde Bolheim (heute Stadt Herbrechtingen) beschlossen und die Zusatzwasserversorgung aus dem Brenztal auf den Weg gebracht.

Am 16. November 1972 lösten sich die Albwasserversorgungsgruppen I und V auf und verschmolzen sich zum heutigen Zweckverband Wasserversorgung Ostalb, einem der größten regionalen Wasserversorgungsunternehmen in Baden-Württemberg.